Das innere Bedürfnis nach Ordnung ist zeitgemäß

Das innere Bedürfnis nach Ordnung ist zeitgemäß

Noch vor einigen Jahren war das Thema Ordnung ein Tabuthema in unserer Gesellschaft. Mittlerweile ist Aufräumen ein Trend, nicht zuletzt dank Marie Kondo, einer jungen Dame aus Japan, die der Welt zeigt, wie man aufräumt und dass man sich für sein „Chaos“ nicht zu schämen braucht. Ausmisten ist das neue Konsumieren, Ordnung wird zum Luxusobjekt.

Sie haben es verdient, in einer ordentlichen Umgebung zu wohnen

Unordnung ist oft ein Zeichen von falsch interpretiertem Perfektionismus. „Bevor ich es nicht perfekt mache, mache ich es lieber gar nicht“. Meist fehlt uns aber die Zeit, um es perfekt zu machen. Das sollte auch gar nicht das Ziel sein. Sinnvoller ist es, einfach mal anzufangen, sich vom Chaos zu befreien. Wichtig ist, wieder eine Übersicht über seine Habseligkeiten zu bekommen. Mal ehrlich, wissen Sie wirklich, was sich alles in Ihren Schränken verbirgt?

Es geht nicht darum, möglichst viel zu entsorgen, damit möglichst wenig übrig bleibt. Sondern darum, sich von dem zu trennen, was einen belastet und das zu behalten, was man wirklich braucht und was einen glücklich macht. Ist erstmal wieder Platz geschaffen, kommen die schönen Dinge wieder zur Geltung. Seien Sie es sich selbst wert, ein Zuhause zu haben, in dem Sie sich wohlfühlen.

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